Unkraut im Garten… das möchten wir lieber nicht. Es ist Sommer, also wollen wir und in unseren Gärten genießen, aber wir machen es nicht alleine. Unser Paradies wird immer geschäftiger und geschäftiger. Grenzen wachsen schön voll mit unseren eigenen Pflanzen, aber auch die Wildpflanzen (Unkräuter) zeigen sich. Dazu kommen noch die ungewollten Freunde und der Schimmelpilz und die Gartenarbeit wird nicht einfacher.
Unkraut verhindern
Die beste Waffe gegen Unkraut: Sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst wenig offene, kahle Stellen in Ihrem Garten haben. Decken Sie den Boden mit Bodendeckern ab. Das sind dicht wachsende Pflanzen, die dafür sorgen, dass Unkräuter keine oder nur eine geringe Chance haben. Betrachten Sie die folgenden Pflanzen:
Sonnenplatz: Ziergräser, Geraniensorten in verschiedenen Farben, Waldsteinia ternata, Vinca, Campanula oder der duftende Zitronenthymian
Schattenplatz: Epimedium, Pachysandra, Alchemilla, Ajuga reptans oder Heuchera mit ihren vielen verschiedenen Blattfarben.
Hacken gegen Saatkraut
Einjähriges Unkraut keimt und lässt sich leicht entfernen. Es kommt auch nicht wieder, wenn Sie es entfernen, bevor es blüht und die Samen sich in Ihrem Garten ausbreiten können. Da es nicht tief wurzelt, lässt es sich leicht von Hand herausziehen. Hacken Sie auf jeden Fall bei trockenem Wetter und entfernen Sie auch das verblühte Unkraut. Werfen Sie das Unkraut nicht auf den Komposthaufen, sonst verteilen Sie mit dem Kompost alle Samen wieder in Ihrem Garten.
Hacken gegen Saatkraut
Unkraut entfernen? Bei trockenem Wetter hacken.
Wurzelstiche gegen mehrjähriges Karottenkraut
Mehrjährige Karotten-Unkräuter sind weniger leicht loszuwerden. Sie etabliert sich mit einer tiefen Pfahlwurzel oder einem weit verzweigten Wurzelsystem (Löwenzahn, Gundermann oder Sauerampfer). Entfernen Sie bei diesen Unkräutern immer so viele Wurzeln wie möglich mit einer Pflanzenschaufel oder einem Unkrautpflücker und achten Sie darauf, die Wurzeln wegzuwerfen. Sie können die Blätter auch kurz mit einem Unkrautbrenner abbrennen, sodass nach einigen Tagen nur der oberirdische Teil der Pflanze abstirbt. Auch Wurzelkräuter wie der Löwenzahn haben eine nützliche Funktion. Sie verwenden ihre Pfahlwurzel, um die Nährstoffe zu fördern, die tiefer im Boden liegen.